Um den Strom künftig in Echtzeit abzurechnen werde ich heute Tibber Pulse installieren. Pulse ist ein Zusatzgerät, welches am Stromzähler angebracht wird, um diesen auszulesen. Dazu ist eine Pin erforderlich, die mir nach der Installation des Zählers von meinem Netzbetreiber mitgeteilt wurde.
In meinem Falle wird der Zähler per Taschenlampe (Lichtimpuls) programmiert.
| Schritt 1: Initialisierung | 2 x kurzer Lichtpuls |
| Schritt 2: PIN Eingabe | Eingabe der PIN-Nummer deines Energiezählers pro Ziffer mit jeweils kurzen Lichtimpulsen. Dies benötigt etwas Übung und muss ggf. wiederholt werden. |
| Schritt 3: Bestätigen |
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Lohnen dürfte sich Tibber vor allem durch die Möglickeit, nachts, wenn der Strom günstig ist, Elektroautos zu laden und grosse Haushaltsgeräte zu betreiben.
Update:
Die Installation war nicht einfach. Es musste zunächst der Zähler mit Hilfe von Lichtimpulsen (Taschenlampe) für die Datenübertragung freigeschaltet werden. Das klappte bei mir erst nach etlichen Fehlversuchen.
Dann wurde die Tibber Bridge installiert, d.h. nicht nur in eine Steckdose gesteckt, sondern auch mit dem WiFi verbunden. Zum Zurücksetzen der Bridge musste dies bis zu 10 mal in die Steckdose gesteckt und wieder herausgezogen werden.
Des weiteren musste der Tibber-Pulse installiert werden, welcher die Impulse der Infrarotschnittstelle an die Bridge übermittelt, damit Tibber meine Verbrauchsdaten erhält.
Die Tibber-App war übrigens nicht detailliert genug. Für eine erfolgreiche Installation war es in meinem Falle erforderlich, auf Informationen aus diversen Online-Foren zurückzugreifen.
Anfangs passierte es häufig, dass Tibber nach wenigen Minuten keine Daten mehr erhielt, weil der Lesekopf nicht richtig ausgerichtet war, d.h. erst in der Stellung 18:00 bzw 17:00 Uhr funktionierte.
Die Wahl der richtigen Steckdose spielte ebenfalls eine Rolle, denn Bridge und Pulse sollen ungefähr den gleichen Abstand zum Router aufweisen.
Fazit: Empfehlen kann ich Tibber leider nicht.
