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Erneuerbare Energien sorgen immer häufiger für Konflikte, weil sie angeblich zu teuer und zu unzuverlässig sind. Doch setzt man Windkraft und Wasserkraft richtig ein, sind sie verlässliche Energiequellen. Auch aus dem Meer können Forscher Strom gewinnen. Erneuerbare Energien führen immer häufiger zu Konflikten. Während sie für die einen zu teuer und zu unzuverlässig sind, halten Experten sie im Kampf gegen den Klimawandel für unverzichtbar. Es gibt viele Orte auf der Welt, wo Forscher, Unternehmer und Bürger zeigen, dass erneuerbare Energiequellen zuverlässig und preiswert sind.Die Dokumentation berichtet über diese Menschen und ihre Erfolge. Auf der Blumeninsel Madeira beispielsweise versucht man vom Dieselstrom loszukommen, der nicht nur schlecht fürs Klima, sondern durch den importierten Diesel auch sehr teuer ist. Um das zu erreichen, kombiniert man Windkraft und Wasserkraft zu einem genialen Speichersystem für erneuerbare Energie. Nun kann man jederzeit sauberen Strom gewinnen, selbst wenn kein Wind weht.Das Kamerateam besucht auch die dänische Insel Samsø. Widerstände gegen Windräder, wie sie sonst häufig sind, gibt es hier nicht. Der Grund: Die Bewohner Samsøs besitzen die Windräder selbst und verdienen an ihnen. Isländer wiederum nutzen die Geothermie ihres Landes so gut zur Stromgewinnung, dass der billige Strompreis viele Firmen angezogen und damit Arbeitsplätze ins Land gebracht hat. Ein noch junges Forschungsgebiet ist die Energiegewinnung aus dem Meer.Vor der schottischen Insel Orkney befindet sich ein riesiges Testlabor für die unterschiedlichsten Maschinen. Wissenschaftler wollen mit ihnen herausfinden, wie man aus Wellen und Gezeiten Strom gewinnt. Spannende Geschichten, wunderschöne Naturlandschaften, amüsante Grafikanimationen und überraschende Fakten, die zeigen, dass es lohnt, sich für die Zukunft unseres blauen Planeten zu engagieren. Dokureihe (Deutschland 2020, 44 Min)